Du bist auffällig geworden!
Man hat dich bei einer Trunkenheitsfahrt oder unter Rausch erwischt, …
Du hast zuviele Punkte gesammelt, oder es liegen andere Gründe vor, …
die eine medizinische, psychologische Untersuchung (MPU) erfordert, um deine Eignung als Kraftfahrer zu überprüfen.
Beachte die folgenden Empfehlungen, um Zeit und unnötige Kosten zu sparen.
Du bist erwischt worden, und es liegt ein Ergebnis der Blutprobe vor.
Dies ist in der Regel bei Verstöße wegen Trunkenheit oder Drogen der Fall.
Hier kommt es ganz darauf an, wie hoch der Wert war, und ob es sich um eine Wiederholungstat handelt.
Gerne geben wir dir Auskunft, wie wahrscheinlich eine MPU sein wird. Die letzte Entscheidung liegt bei der Fahrerlaubnisbehörde (Straßenverkehrsamt)
Du bist verurteilt worden und/oder deine Fahrerlaubnis wurde entzogen.
Frag schriftlich beim Straßenverkehrsamt nach, ob du mit einer MPU bei der Beantragung einer Neuerteilung der Fahrerlaubnis rechnen musst.
Wenn ja:
Bei einem Alkohol- oder Drogendelikt melde dich sofort bei uns, damit wir entsprechende Maßnahmen einleiten können, um die Neuerteilung deiner Fahrerlaubnis sobald wie möglich zu erreichen.
Bei Punktendelikte oder anderen Gründen solltest du dich spätestens 3 Monate vor Antragstellung zur Neuerteilung der Fahrerlaubnis bei uns melden, um dich auf die MPU vorzubereiten.
Du hast vom Straßenverkehrsamt eine Aufforderung zur MPU bekommen.
Melde dich sofort mit dem Schreiben bei uns, wir prüfen inwiefern die momentane Erfolgsaussicht für eine positive MPU wahrscheinlich ist.
Wichtige Hinweise!!!
Bist du bei einer Alkholfahrt oder beim Fahren unter Drogeneinfluss erwischt worden, hole dir direkt einen Rechtsbeistand, der dich im weiteren Verfahren unterstützt.
Hat man dir eine MPU angeordnet, wird dir auch hier ein Rechtsanwalt nicht wirklich weiterhelfen können, da eine behördliche Anordnung in der Regel feststeht. Eher wird die Sache dadurch verzögert.
Übrigens, für dich persönlich mag sich die MPU wie eine Strafe anfühlen, was wir menschlich nachvollziehen können.
Aber im Grunde ist es dein bürgerliches Recht nach einem Delikt auf Rehabilitation.
=> „Die Wiederherstellung eines körperlichen oder sozialen Zustandes.“
(Quelle: Wikipedia)
